Fritz Huber
Rudolf Paulini
Bernd Jung
Siglinde Anzenberger
1979 | Gründung des Naturata-Depots in Kirchstätt bei Schnaitsee/Obb. |
1981 | Parallel zum Naturata-Depot entwickelt sich ein eigenständiger Naturkost-Großhandel |
1985 | entsteht aus dem Naturata-Depot Kirchstätt die Chiemgauer Naturkosthandel GmbH mit insgesamt vier Gesellschaftern. |
1986 | ziehen die "Chiemgauer" nach Unterreit-Grünthal in ein stillgelegtes Lagerhaus. Auf der dreifachen Lagerfläche können schon länger geplante Sortimentserweiterungen realisiert werden. |
1989 | Chiemgauer Naturkosthandel GmbH wird Vertrags-Großhändler. |
1992 | Fritz Huber wird zum Geschäftsführer bestellt. |
1993 | wird das Angebot zum Vollsortiment erweitert. Ab sofort gibt es auch Milch, Molkereiprodukte, Obst und Gemüse, vorzugsweise aus regionaler Öko-Landwirtschaft! |
1994 | Die "Chiemgauer" sind Mitbegründer der Marketing für Naturkost MfN GmbH, die ins Leben gerufen wird, um die bundesweit organisierte Marketingaktion "Naturkost ißt einfach besser" (NIEB) für Naturkostfachgeschäfte zu organisieren. |
1998 | Neubau und Erweiterung des bestehenden Lagers in Unterreit-Grünthal. |
2001 | Die "Chiemgauer" führen über 4000 Artikel aus kontrolliert biologischer Erzeugung und sind ein leistungsstarker regionaler Naturkostgroßhandel für den südbayerischen Raum! Der regionalen Öko-Landwirtschaft gilt nach wie vor ein besonderes Augenmerk. Einheimische Produkte finden sich sowohl im Trockensortiment (z.B. Getreide) wie auch im Frischeangebot ( Obst, Gemüse, Käse, Fleisch- und Wurstwaren, Eier, etc.). Die Umsatzentwicklung zeigt mit einem Wachstum von 30% steil nach oben. |
2002 | Die "Chiemgauer" gehen unter die Stromerzeuger! Investition in zukunftsweisende und umweltfreundliche Energieformen durch die Installation einer 20 kW Photovoltaik-Anlage auf über 200 Quadratmetern Dachfläche. Dadurch werden weit über 10% des jährlichen Stromverbrauches an Ort und Stelle emissionsfrei erzeugt. |
2004 | Große Jubiläumsmesse in Grünthal. Die "Chiemgauer" feiern ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. |
2005 | Weitere umweltfreundliche Investitionen werden getätigt: 3 LKWs sind auf den Betrieb mit Pflanzenöl umgestellt. Die Chiemgauer führen mittlerweile 7000 Artikel! |
2006 | Wir waren der 1. Exportkunde der Firma Sonnentor, und haben deren Produkte vor 15 Jahren auf dem deutschen Naturkostmarkt eingeführt. Hierfür bekamen wir den erstmalig vergebenen Sonnentor-Vertriebs-Award. Es handelt sich um eine Bronzeskulptur „Sonnenbote“ des renommierten Wiener Künstlers Leo Pfisterer, die uns durch den österreichischen Landwirtschaftsminister Josef Pröll überreicht wurde. |
2009 | Anlässlich unseres 30. Geburtstages haben wir eine Sonderverkaufsaktion gestartet. Darunter drei Artikel zu Preisen wie vor 30 Jahren. Zum Abschluss gab eine große Verlosung. Hauptgewinn waren 10% Rabatt auf alle Bestellungen vom 1. Januar bis 31. März 2010. Unser Internetshop wird eröffnet und erfreut sich großer Beliebtheit. Mit Beginn der Winterpreisliste 2009/2010 akzeptieren wir ein neues Zahlungsmittel: die Regionalwährung Chiemgauer. Trotz des Namens hat dieses Regionalgeld nicht ursächlich mit uns zu tun. |
2015 | Aus Gründen des Energiesparens und der Nachhaltigkeit wird das Lager komplett auf LED-Lampen umgerüstet. Auch im Büro wird die Beleuchtung erneuert und an die Anforderungen der Zeit angepasst. Der Lebensdauer der Beleuchtung und der Energieersparnis wird so Rechnung getragen. |
2016 | Tag der offenen Tür: Ein großes Fest bei den Chiemgauern. Trotz regnerischem Wetter feiern zahlreiche Kunden mit ihren Angestellten und Kindern sowie einigen Ausstellern bei der Hausmesse im Zelt in Unterreit. Lagerführungen und einige Redner tragen zu einem kurzweiligen Tag bei, der zu Begeisterung bei allen Beteiligten führt. |
2017 | Die Kühlanlage im Lager wird komplett erneuert. Die vorherigen 4 Einzelanlagen mit je eigener Stromversorgung wurden durch eine Verbundanlage ersetzt. Dadurch verringert sich der Stromverbrauch erheblich. Ein neues Kältemittel auf Propanbasis findet Verwendung und die Kühlanlage basiert nun auf dem Schmelzwärmeprinzip. Für den Kältetransport sorgt eine Kaltsole (ein Gemisch aus Wasser und Frostschutz). Zudem wird die Möglichkeit genutzt die Kälteanlage über die eigene PV-Anlage mit Strom zu versorgen. Insgesamt ergeben sich Einsparungen bei den CO²-Emmission von ca. 35 %. Die Planung und Ausführung erfolgte durch die Fa. Einöder Kältetechnik. |
2020 | Eine zweite Photovoltaikanlage wird auf dem Dach des alten Lagers installiert. Damit wird die Stromproduktion von 20 KWP auf mehr als 70 KWP gesteigert und die Quote der Selbstversorgung erheblich erhöht. Um die Arbeitsplätze und einen der ersten Kunden zu erhalten, kaufen die Chiemgauer den Naturkostladen „Hagebutte“ in Obing. Dieser wird komplett renoviert und anschließend wieder eröffnet. |
2021 | Der erste Hybrid-LKW fährt für die Chiemgauer die Lieferungen an unsere Kunden. Ein Gewinn für die Anlieferung in der Nacht und zudem eine Einsparung von ca. 4,6 l Diesel auf 100 km. Außerdem werden 2 Elektro-Kfz angeschafft. |